Lerntheoretische Konzepte für Multimediaanwendungen zur Physik

Raimund Girwidz

Abstract


Die Begriffe Multimodalität (Integration verschiedener Sinnesbereiche), Multicodierung (Darstellung in verschiedenen Codesystemen) und Interaktivität beschreiben besondere Stärken neuer Medien. Aus lernpsychologischen Betrachtungen und Untersuchungen lassen sich Leitlinien ableiten, wie sie in Multimedia-Anwendungen zur Physik lernwirksam werden können. Hierzu gehören: Das Fördern kognitiver Flexibilität, den sachgerechten Aufbau mentaler Modelle, "situated learning", Wissensstrukturierung und Vernetzung, Anpassen der kognitiven Belastung. In diesem Beitrag werden die theoretischen Überlegungen im Überblick vorgestellt und Beispiele für ihre Umsetzung aufgezeigt. Dies soll Hilfen und Anregungen für die theoriegeleitete Entwicklung von Multimedia-Anwendungen bieten.

Volltext:

PDF


© 2002-2024 Internetzeitschrift: Physik und Didaktik in Schule und Hochschule (ISSN 1865-5521) - Einstiegsseite